Selbst gemachte Dressings sparen Zucker, Kalorien und Zusatzstoffe. Ob Joghurt-Kräuter, Balsamico oder Avocado-Limette – gesund, lecker und in Minuten fertig.
Kurz und knapp:
- Fertige Dressings enthalten oft versteckten Zucker, billige Öle und Zusatzstoffe – sie sabotieren Abnehmziele.
- Baukasten-Prinzip nutzen: Basis (Öl), Säure, Cremigkeit/Würze, optionale Süße – volle Kontrolle über Geschmack & Nährstoffe.
- Top 3 Blitz-Rezepte: Joghurt-Kräuter, Balsamico-Vinaigrette, Avocado-Limetten-Dressing – alle in unter 5 Minuten zubereitet.
- Meal-Prep: Essig-Öl-Vinaigrettes halten bis zu 1 Woche, Joghurt- und Avocado-Dressings 2–3 Tage.
- Kalorien sparen & Geschmack steigern: Öl teilweise durch Wasser, Brühe oder Gurkensaft ersetzen; Kräuter, Knoblauch und Senf bringen Aroma.

Warum selbst gemachte Dressings besser für Deine Gesundheit sind
Wenn Du auf fertige Dressings aus dem Supermarkt setzt, tappst Du schnell in die Kalorienfallen.
Zucker, Zusatzstoffe und billige Öle verstecken sich in kleinen Flaschen – oft mehr Kalorien als in einem Stück Schokolade.
Mit selbst gemachten Salatsoßen hast Du die volle Kontrolle über die Zutaten.
Du bestimmst Salz und Pfeffer, die Basis aus Öl oder Joghurt, die Säure mit Essig oder Limettensaft.
Dein Körper bekommt wertvolle Nährstoffe und gesunde Fettsäuren, die das Abnehmen unterstützen und gleichzeitig Genuss in Deine Blattsalate bringen.
Die versteckte Falle: Was steckt wirklich in gekauften Dressings?

Lass uns mal ehrlich sein: Der Griff zum fertigen Salatdressing ist verlockend.
Es ist schnell und bequem.
Doch ein Blick auf die Liste der Zutaten enthüllt oft ein böses Erwachen.
Diese Produkte sind Paradebeispiele für versteckte Kalorienbomben.
Hersteller verwenden oft billige, entzündungsfördernde Pflanzenöle anstelle von hochwertigem Olivenöl.
Dazu kommt eine enorme Menge an verstecktem Zucker oder Glukose-Fruktose-Sirup, um den Geschmack zu verbessern.
Oft findest Du in einem Löffel Dressing mehr Zucker als in einem Stück Schokolade.
Und als wäre das nicht genug, sorgt eine lange Liste an Geschmacksverstärkern, Verdickungsmitteln und künstlichen Aromen dafür, dass vom ursprünglichen, natürlichen Geschmack der Zutaten nichts mehr übrig bleibt.
Diese Zusatzstoffe braucht Dein Körper nicht und sie können Deine Gesundheit belasten.
So wird der gut gemeinte Salat schnell zu einer Mahlzeit, die Deinem Ziel vom Abnehmen im Weg steht.
Das Baukasten-Prinzip für Dein perfektes Dressing
Die gute Nachricht ist: Du brauchst keine fertigen Dressings, um fantastische Salatsoßen zu kreieren!
Mit einem einfachen Baukasten-System kannst Du im Handumdrehen Deine eigenen, gesunden Dressings mixen.
So hast Du die volle Kontrolle, sparst Kalorien und versorgst Deinen Körper mit wertvollen Nährstoffen.
Das Grundrezept für fast jedes Dressing besteht aus vier Bausteinen:
- Die Basis (Gesundes Fett): Hochwertige Öle sind nicht nur Geschmacksträger, sondern helfen Deinem Körper auch, fettlösliche Vitamine (wie A, D, E, K) aus dem Gemüse aufzunehmen. Essig Öl ist die klassische Basis. Wähle zum Beispiel natives Olivenöl extra, Leinöl (voller Omega-3-Fettsäuren!) oder Walnussöl.
- Die Säure (Für die Frische): Säure sorgt für Leichtigkeit und einen aufregenden Geschmack. Hier kannst Du kreativ werden. Nutze Apfelessig, Aceto Balsamico, frischen Zitronen- oder Limettensaft.
- Die Cremigkeit & Würze (Der Geschmacksträger): Jetzt kommt der Charakter ins Spiel! Für ein cremiges Joghurt Dressing eignen sich griechischer Joghurt oder Skyr, die gleichzeitig eine Extraportion Protein liefern. Auch Senf, eine zerdrückte Avocado oder Tahini (Sesampaste) sind fantastische Alternativen. Dazu kommen frische oder getrocknete Kräuter, eine gepresste Knoblauchzehe, Zwiebelpulver sowie natürlich Salz und Pfeffer.
- Die optionale Süße (in Maßen): Wenn Du es etwas süßer magst, reicht oft ein kleiner Spritzer Honig oder Ahornsirup. Für eine kalorienfreie Variante kannst Du auf Erythrit oder Stevia zurückgreifen.
Meine Top 3 Blitz-Rezepte (unter 5 Minuten)
Hier sind drei meiner absoluten Lieblingsdressings, die super einfach sind und zu vielen verschiedenen Salatsorten passen.
Die Mengenangaben sind für etwa zwei Portionen gedacht.
Meal-Prep Tipp: Dressing auf Vorrat

Wer sagt, dass man Dressings immer frisch machen muss?
Gerade eine Essig Öl Vinaigrette kannst Du super auf Vorrat zubereiten.
Mische einfach die doppelte oder dreifache Menge in einem Schraubglas an und bewahre es im Kühlschrank auf.
So hast Du immer ein gesundes Dressing parat.
Vinaigrettes halten sich locker eine Woche.
Dressings auf Joghurt- oder Avocado-Basis solltest Du innerhalb von 2-3 Tagen verbrauchen.
Ein simpler Tipp: Zutaten direkt ins Glas geben und schütteln.
Das spart Abwasch und Zeit!
Mehr Geschmack, weniger Kalorien
Willst Du Kalorien sparen, ohne auf Genuss zu verzichten?
Ersetze einen Teil des Öls durch Wasser, Gemüsebrühe oder Gurkensaft.
Frische Kräuter, ein Hauch Knoblauch oder ein Teelöffel Senf sorgen für Aromen und machen Dein Dressing spannend.
So verwandelst Du jeden Salat, jede Blattsalate oder Tomaten in ein gesundes Highlight, das Deinen Körper unterstütz
Salatdressing- der einfache Weg Kalorien zu sparen
Du siehst: Gesunde Ernährung muss weder kompliziert noch langweilig sein.
Indem Du auf fertige Salatdressings verzichtest und stattdessen Deine eigenen Salatsoßen kreierst, machst Du einen riesigen Schritt in Richtung Deiner Ziele.
Du nimmst die Kontrolle über Deine Zutaten, versorgst Deinen Körper mit dem Besten und entdeckst eine völlig neue Welt des Geschmacks.
Ein guter Salat lebt von einem guten Dressing – und das hast Du jetzt selbst in der Hand.
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FAQ - Gesunde Dressings
Welches Öl ist das beste für gesunde Dressings?
Das beste Öl ist ein hochwertiges, kaltgepresstes Öl. Natives Olivenöl extra ist ein fantastischer Allrounder. Leinöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren, hat aber einen intensiveren Eigengeschmack. Für eine nussige Note ist Walnussöl eine tolle Wahl.
Passen diese Dressings auch zu anderen Gerichten?
Auf jeden Fall! Das Joghurt-Dressing ist ein super Dip für Gemüsesticks oder Ofenkartoffeln. Die Vinaigrette kannst Du auch zum Marinieren von Gemüse oder Fleisch verwenden und das Avocado-Dressing schmeckt fantastisch auf Sandwiches oder als Soße für Bowls. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Wie kann ich mein Dressing kalorienärmer machen?
Für ein kalorienarmes Dressing kannst Du einen Teil des Öls durch Wasser, Gemüsebrühe oder Gurkensaft ersetzen. Eine Basis aus Joghurt oder Skyr ist ebenfalls eine fettärmere und proteinreiche Alternative zur reinen Öl-Basis.
Mein Dressing schmeckt langweilig, was kann ich tun?
Sei mutig mit Kräutern und Gewürzen! Frische Kräuter wie Petersilie, Basilikum, Dill oder Schnittlauch machen einen riesigen Unterschied. Auch eine kleine Prise Chili, etwas Zwiebelpulver oder frischer Knoblauch können wahre Wunder wirken. Der richtige Senf kann ebenfalls den entscheidenden Kick geben.