Übergewicht

Kurz und knapp

TLDR

  • Übergewicht: Definiert ab einem BMI von 25, beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden.
  • Gewichtsreduktion: Erreicht durch Kaloriendefizit und regelmäßige Bewegung.
  • Ernährungsumstellung: Nachhaltige Veränderungen vermeiden den Jojo-Effekt.
  • Intervallfasten: Effektive Methode zur Gewichtskontrolle und Verbesserung des Stoffwechsels.
  • Gesunde Ernährung: Reduziere Zucker und setze auf nährstoffreiche Lebensmittel zur Vermeidung von Heißhunger.

Verwandte Begriffe

Was ist Übergewicht?

Übergewicht bezeichnet einen Zustand, in dem Dein Körpergewicht deutlich über dem als normal geltenden Gewicht (Normalgewicht)liegt.

Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein gängiges Maß, um Übergewicht zu definieren.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht ab einem BMI von 25 Kilogramm pro m² von Übergewicht und ab 30 von starkem Übergewicht, auch Adipositas genannt.

Übergewicht kann das Risiko für verschiedene Erkrankungen erhöhen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und bestimmte Krebsarten.

Es ist wichtig, Übergewicht nicht nur als ästhetisches Problem zu betrachten, sondern auch als gesundheitliches Risiko.

Related Terms

  • Adipositas: Eine schwerwiegende Form des Übergewichts, die medizinische Intervention erfordern kann.
  • Gewichtsreduktion: Der Prozess des Abnehmens, um ein gesundes Gewicht zu erreichen.
  • Kaloriendefizit: Der Zustand, in dem Du weniger Kalorien konsumierst, als Dein Körper verbraucht, was für Gewichtsreduktion notwendig ist.
  • Stoffwechsel: Die biochemischen Prozesse im Körper, die Energie und Nährstoffe umwandeln.
  • Bauchfett: Ein besonders gefährlicher Typ von Körperfett, der mit verschiedenen Krankheiten assoziiert ist.
  • Ernährungsumstellung: Der Prozess, bei dem Du Deine Essgewohnheiten änderst, um Gewicht zu verlieren oder zu halten.
  • Intervallfasten: Eine Methode, bei der Du in bestimmten Zeitfenstern isst und zwischen diesen Phasen fastest.

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Die Grundlagen der Gewichtsreduktion verstehen

Gewichtsreduktion erfordert ein Kaloriendefizit, das bedeutet, weniger Kalorien zu konsumieren, als Dein Körper verbraucht.
Dies kann durch eine Kombination aus Ernährungsumstellung und regelmäßiger Bewegung erreicht werden.
Setze Dir realistische Ziele, um motiviert zu bleiben und Deine Fortschritte zu verfolgen.
Ein Ernährungstagebuch kann hilfreich sein, um Deinen Kalorienverbrauch und Deine Aktivität zu dokumentieren.

Ernährungsgewohnheiten nachhaltig ändern

Eine erfolgreiche Gewichtsabnahme erfordert die Veränderung Deiner Essgewohnheiten.
Achte darauf, Portionsgrößen zu kontrollieren und bewusst zu essen.
Reduziere verarbeitete Lebensmittel und setze auf eine ausgewogene Nahrungsaufnahme.
Ein Ernährungstagebuch hilft Dir, den Überblick zu behalten und Dein Sättigungsgefühl besser wahrzunehmen.

Die Bedeutung von Bewegung

Regelmäßige körperliche Aktivität erhöht den Kalorienverbrauch und unterstützt den Fettabbau.
Kombinationstrainings, die sowohl Kraft- als auch Ausdauerübungen beinhalten, sind besonders effektiv.
Versuche, mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche einzuplanen.
Das kann alles von zügigem Gehen bis hin zu Fitnesskursen umfassen.

Ernährungsumstellung für mehr Wohlbefinden

Die richtige Auswahl von Nährstoffen

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Eiweiß, Ballaststoffen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten ist, fördert nicht nur die Gewichtsreduktion, sondern auch Dein allgemeines Wohlbefinden.
Setze auf Vollkornprodukte, Gemüse und Obst, die nährstoffreich sind und den Blutzuckerspiegel stabil halten, wodurch Heißhungerattacken reduziert werden können.
Lebensmittel, die reich an sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien sind, tragen ebenfalls zur allgemeinen Gesundheit bei.

Lebensmittel, die Du integrieren solltest

Integriere Vollkornprodukte, lokales Gemüse und saisonales Obst in Deinen Ernährungsplan.
Diese Lebensmittel sind nicht nur nährstoffreich, sondern tragen auch zur langfristigen Sättigung bei.
Ergänze Deine Ernährung mit gesunden Fetten wie Avocados, Nüssen und Olivenöl.
Der Verzehr von mageren Eiweißen wie Fisch und Geflügel kann ebenfalls hilfreich sein.

Herausforderungen meistern: Zucker reduzieren

Die Reduzierung des Zuckerkonsums kann entscheidend für den Erfolg bei der Gewichtskontrolle sein.
Achte auf versteckten Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln.
Gesunde Snacks wie Nüsse, Joghurt oder frisches Obst können helfen, das Verlangen nach Süßem zu stillen, ohne ungesunde Kalorien anzuhäufen.
Halte Deinen Zuckerkonsum so niedrig wie möglich, um Heißhungerattacken zu vermeiden.

Intervallfasten für Frauen: Ein neuer Ansatz beim Abnehmen

Was ist Intervallfasten?

Intervallfasten ist ein Ernährungsmuster, das zwischen Ess- und Fastenphasen wechselt.
Es kann helfen, den Insulinspiegel zu senken und die Fettverbrennung zu steigern.

Wie Intervallfasten funktioniert

Bei der gängigen Methode des 16:8-Fastens wird innerhalb von 8 Stunden gegessen und 16 Stunden gefastet.
Diese Methode lässt sich flexibel an Deinen Lebensstil anpassen.

Vorteile und mögliche Herausforderungen

Intervallfasten kann helfen, ein gesundes Sättigungsgefühl zu entwickeln und den Stress zu reduzieren, was für die Gewichtsreduktion vorteilhaft ist.
Es ist jedoch wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Wenn das Fasten für Dich nicht funktioniert oder Dich unwohl fühlen lässt, ist es in Ordnung, andere Methoden auszuprobieren.

Folgen bei Übergewicht

Menschen, die an Übergewicht leiden, haben ein höheres Risiko, an unterschiedlichen Krankheiten zu erkranken.
Zu diesen Erkrankungen gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und bestimmte Krebsarten.
Das Risiko steigt mit zunehmendem BMI, insbesondere bei starkem Übergewicht (Adipositas).
Obwohl einzelne Studien zeigen, dass ein BMI von 25 bis 30 nicht die Lebenserwartung stark beeinflusst, erhöhen sich die Gesundheitsrisiken mit steigendem BMI deutlich.

BMI als Richtwert für Übergewicht

Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein weit verbreitetes Maß zur Bewertung von Übergewicht.
Er berechnet sich aus dem Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergröße.
Ein BMI von 25 bis 29,9 gilt als Übergewicht, ab 30 als Adipositas.
Allerdings berücksichtigt der BMI weder das Geschlecht, Alter noch die Muskelmasse, weshalb er nur ein grober Anhaltspunkt ist.
Ein Arzt kann eine genauere Einschätzung bieten.

Tabelle: BMI-Kategorien

BMI-WertKategorieUnter 18,5Untergewicht18,5 – 24,9Normalgewicht25 – 29,9Übergewicht30 – 34,9Adipositas Grad I35 – 39,9Adipositas Grad IIÜber 40Adipositas Grad III

Risikofaktoren für Übergewicht

Mehrere Risikofaktoren tragen zur Entstehung von Übergewicht bei:

  • Nahrungsüberschuss: Mehr Kalorien konsumieren, als verbrannt werden.
  • Mangel an Bewegung: Wenig körperliche Aktivität führt zu geringerem Kalorienverbrauch.
  • Zu viele Süßigkeiten: Hoher Zuckerkonsum fördert die Gewichtszunahme.
  • Ständiges Naschen: Häufige Snacks erhöhen die tägliche Kalorienaufnahme.
  • Psychologische Faktoren: Stress und emotionale Probleme können zu übermäßigem Essen führen.
  • Medikamente: Einige Medikamente können zu Gewichtszunahme führen.
  • Stoffwechselerkrankungen: Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion beeinflussen das Gewicht.
  • Nachtarbeit: Unregelmäßige Essenszeiten können das Gewicht negativ beeinflussen.

Einige dieser Risikofaktoren lassen sich durch eine veränderte Lebenseinstellung und Verhaltensänderungen minimieren.
Mit einer gesundheitsbewussten Ernährung und ausreichend Bewegung lässt sich das Risiko von Übergewicht senken.

FAQ: Häufige Fragen & Antworten

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